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Im November 1999 war ich auf einer Exkursion in Hamburg, wo wir uns die Elbtunnelbaustelle angesehen haben. Das ist der Einsatzort von TRUDE. Trude bedeutet "Tief runter unter die Elbe". Zuerst gab es im Besucherzentrum einen Film, in dem der Bauablauf vorgestellt wurde und sich die beteiligten Firmen ein bisschen loben konnten. Nachdem wir dann alle mit einem roten Bauhelm ausgerüstet waren, ging es los zur Startbaugrube und in den Tunnel.
Mit dem Aufzug runter in die Startbaugrube war schon nicht schlecht, aber mit dem Zug durften wir nicht fahren. Der ist nur zum Materialtransport da. Auf dem Bild wird eine Zementemulsion zum Verpressen der Hohlräume in den Kesselwagen eingefüllt. | |
Gleich am Eingang steht die Heilige Barbara, die Schutzpatronin der Bergleute. | |
Und so geht es zu TRUDE. Leider sind wir so spät gekommen, dass TRUDE schon knapp 2,2 km weit gefahren war. Das bedeutet, es wartete ein kleiner Fußmarsch auf uns. | |
Endlich angekommen und gleich mal alles unter die Lupe genommen. | |
Auch hatten wir die Möglichkeit, in den Steuerstand zu gucken und von dort aus einen Blick auf die Rückseite des Bohrschildes zu werfen. |
Zu allem Übel mussten wir auf dem Rückweg auch laufen (ich habe schon von Besuchern gehört, die auf dem Rückweg mit der Bahn gefahren sind). Naja, so schlimm war's nun auch nicht. Nur die Aussicht ist da unten ein wenig eingeschränkt.
Falls noch jemand Infomationen zur Elbtunnelbaustelle hat, die hier aufgenommen werden sollen, genügt eine kurze E-mail.
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